Schon 1 Minute kann der Beginn zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden sein. Eins meiner BSC Ziele 2025 ist der 5:00 Club, bei dem ein Teilaspekt die Meditation ist. Das ist der Punkt, der mir noch am Schwersten fällt.
Atemübungen sind weit mehr als nur eine kurze Entspannungsübung – sie sind ein Schlüssel zu innerer Ruhe und körperlicher Vitalität. In diesem Artikel erfährst du, warum bereits 1 Minute Atemübung einen riesigen Unterschied machen kann und wie sie sich positiv auf verschiedene Krankheitsbilder auswirkt.
Letzter Test
Bei der letzten Gesundheitsmessung sieht man an den Kurven, das die abfälligen Kurven nicht stark genug sind.

Derzeitige Zeit
In unserer schnelllebigen Welt sind Stress und Hektik allgegenwärtig. Oft haben wir das Gefühl, die Kontrolle über unseren Körper und Geist zu verlieren. Doch eine einfache Atemübung, die lediglich 60 Sekunden in Anspruch nimmt, kann dabei helfen, den Stress zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Diese winzige Investition an Zeit kann der Startschuss zu einem gesünderen Leben sein – nicht zuletzt auch für Menschen, die bereits unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden.
Generell gilt: wer sich unwohl fühlt oder Beschwerden hat, sollte sich immer professionelle Hilfe bei seinem Hausarzt suchen.
Was ist eine Atemübung?
Atemübungen sind speziell angelegte Übungen, die das bewusste, kontrollierte Atmen fördern. Dabei geht es darum, durch tiefe, langsame und rhythmische Atemzüge den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen und den Geist zu beruhigen. Anders als beim flachen, schnellen Atmen in Stresssituationen unterstützen diese Übungen die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, wodurch sich Körper und Geist entspannen.
Methoden der Atemübung
- Tiefe Bauchatmung: Hierbei konzentrierst du dich darauf, den Bauch sanft zu heben und senken zu lassen, während du tief in den Bauch atmest.
- Rhythmisches Atmen: Dabei werden Atemzüge in einem festen Rhythmus ausgeführt, beispielsweise 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden ausatmen.
- Wechselatmung: Diese Technik fokussiert sich auf das abwechselnde Atmen durch das linke und das rechte Nasenloch und soll das Gleichgewicht im Körper fördern.
Warum schon 1 Minute zählt
Oft wird angenommen, dass man großartige Veränderungen nur mit langwierigen Meditationen oder aufwendigen Atemtechniken erreichen kann. Doch selbst 1 Minute bewusster Atemübung kann dazu beitragen, Stresshormone zu senken und ein Gefühl der Ruhe zu erzeugen. Hier einige Gründe, warum bereits eine Minute einen riesigen Vorteil bietet:
- Schneller Stressabbau: Studien zeigen, dass schon kurzes, bewusstes Atmen den Cortisolspiegel im Blut senken kann.
- Erhöhung der Sauerstoffzufuhr: Durch tiefe Atemzüge gelangt mehr Sauerstoff zu den Zellen, was die Energieproduktion und Regeneration fördert.
- Förderung der Achtsamkeit: Eine kurze Pause, in der du dich ausschließlich auf deinen Atem konzentrierst, kann dir helfen, im Moment anzukommen und deine Gedanken zu beruhigen.
- Leichte Integration in den Alltag: Da es nur eine Minute dauert, lässt sich die Übung problemlos in den Tagesablauf integrieren – egal ob am Schreibtisch, in einer Pause oder vor dem Schlafengehen.
Apple Watch
Das Schöne an der Apple Watch ist, das im Hintergrund Daten aufgezeichnet werden, die jetzt automatisch zur Verfügung stehen, ohne dass ich in ein Aufzeichnen (Tracking) gehen muss.

Atemübungen und Krankheitsbilder
Die Vorteile von Atemübungen gehen über das allgemeine Wohlbefinden hinaus und können insbesondere bei bestimmten Krankheitsbildern unterstützend wirken:
- Steatosis hepatis: Durch die Reduktion von Stresshormonen, die Verbesserung der Entzündungswerte und die Unterstützung eines gesunden Stoffwechsels wirken sie indirekt positiv auf den Zustand der Leber.
- Stress und Angststörungen: Chronischer Stress und Angstzustände können negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem und das Immunsystem haben. Regelmäßige Atemübungen helfen, den Sympathikus zu beruhigen und den Parasympathikus zu aktivieren, was zu einer natürlichen Stressreduktion führt.
- Bluthochdruck: Viele Studien deuten darauf hin, dass bewusste Atemübungen den Blutdruck senken können. Durch die Aktivierung eines ruhigen Herz-Kreislauf-Systems wird das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert.
- Asthma und COPD: Bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) kann eine gezielte Atemtechnik helfen, die Atmung zu verbessern. Obwohl Atemübungen Krankheiten nicht heilen, tragen sie zur besseren Kontrolle der Symptome bei.
- Schlafstörungen: Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen, oft ausgelöst durch Überaktivität des Nervensystems. Eine Minute bewusster Atemübungen vor dem Zubettgehen kann die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafqualität erhöhen.
- Depressionen: Obwohl Depressionen ein komplexes Krankheitsbild darstellen, zeigen Untersuchungen, dass Atemübungen die Konzentration verbessern und Gefühle von Hoffnung und Gelassenheit fördern können. Dies wirkt unterstützend neben anderen Therapieformen.
- Chronischer Schmerz: Bei bestimmten chronischen Schmerzzuständen, wie sie etwa bei fibromyalgischen Beschwerden vorkommen, kann die bewusste Steuerung der Atmung helfen, die Schmerzwahrnehmung zu modulieren und zur Entspannung der Muskulatur beizutragen.
Praktische Umsetzung: So integrierst du eine Atemübung in deinen Alltag
- Finde einen ruhigen Ort: Auch wenn es nur eine Minute ist, suche dir einen Platz, an dem du ungestört bist.
- Setze dich bequem hin: Achte darauf, dass dein Rücken gerade ist, um die Atmung nicht zu behindern.
- Schließe die Augen: Das reduziert äußere Ablenkungen und lenkt deinen Fokus auf deinen Atem.
- Achte auf deinen Atem: Versuche, langsamer und tiefer als gewohnt zu atmen, und zähle beim Ein- und Ausatmen ruhig mit.
- Verankere es im Alltag: Verwandle diesen Moment in eine tägliche Körper-Oase, als kleinen Beitrag zu deinem Gesamtheitsgefühl.
Fazit
Eine einzige Minute bewusster Atemübung kann der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Gesundheit und innerer Ausgeglichenheit sein. Ob zur Stressreduktion, Blutdruckregulierung oder als Unterstützung bei chronischen Erkrankungen – die Vorteile sind vielfältig. Darüber hinaus ist diese Technik so einfach in den Alltag zu integrieren, dass es fast unmöglich ist, keinen positiven Effekt zu bemerken. Warum also nicht schon heute starten und deinem Körper genau diese Minute schenken?
Darüber hinaus eröffnen sich zahlreiche weiterführende Themen, etwa zur Verbindung von Atemtechniken und Meditation oder zur Rolle der Atemübungen in der Sportunterstützung und Rehabilitation. Der Weg zu einem gesünderen Leben beginnt oft ganz klein – doch jeder Atemzug zählt.
Setzt Du schon heute Atemübungen ein? Schreibe in den Kommentaren Deine Erfahrungen dazu ein.